Kreuzfahrtschiffe wie die der MSC Flotte bieten neben traumhaften Nordeuropa-Routen auch organisierte Landausflüge an. Kreuzfahrten und Schiffsreisen von Cruisestar.de bieten hier etliche Routen an, bei denen man die dänische Hauptstadt einen Tag lang zu Fuß erkunden kann. Kopenhagen zählt dabei zu den Urlaubszielen, die während einer Kreuzfahrt unbedingt besucht werden sollte. Denn die Stadt verspricht ein Erlebnis mit Flair: Sie gilt als Hauptstadt von Avantgarde-Design und gutem Geschmack, sie ist eine Stilikone und präsentiert dieselben in ihren Cafés und Künstlervierteln. Selbst auf der Rotlichtmeile zieht man sich noch zum Flanieren schick an.
Frühstücken in Kopenhagen
Um die Szenerie der toleranten Vielvölkerstadt auf sich wirken zu lassen, empfiehlt sich möglicherweise ein Frühstück auf einem der Galerie-Plätze des Pussy Galore’s Flying-Circus, dem angesagten Café am Sankt Hans Torv, der als schönster Platz im Szeneviertel Nørrebro gilt. Von dort lohnt sich ein Hinüberschlendern nach Pisserenden, dem Bohème-Stadtteil mit bezeichnendem Namen. Hier eroberten in den letzten Jahrzehnten Studenten die Meile, belebten die Kneipen und zogen schließlich kleine Läden und später teurere Boutiquen an. Hier gibt es heute Dessous sowie Streetwear – die Geburtsstadt des europäischen Modetrends.
Ein später Nachmittag in Kopenhagen wird wiederum gern im Nørrebro Bryghus (Ryesgarde 3) oder einer der anderen Kopenhagener Mini-Brauereien verbracht, die das berühmte, auch in Deutschland sehr geschätzte dänische Bier aus dem Fass fließen lassen. Deutsche sollten sich freilich von skandinavischen Preisen nicht irritieren lassen, das kleine Bier kostet hier umgerechnet um 4,50 bis 7,50 Euro – die Folklore ist es jedoch allemal wert. Dort trifft man die noch happigere Preise und schlechteres Bier gewohnten Schweden, die extra über die Øresund-Brücke für den Anstich nach Kopenhagen fahren.
Sightseeing in Kopenhagen
Urlauber starten ihre Sightseeing-Tour entweder vom Runden Turm aus, der über einen Renaissance-Wendelgang bestiegen werden kann, oder vom Christianshavns-Kanal, den Touristen und Einheimische mit dem Ruderboot befahren. Hier säumen – ähnlich wie in Amsterdam – prächtige Villen die Wasserstraße, in der Segelschiffe, Jachten und Motorboote parken. Eine ruhige Stunde finden Reisende im Ørsted-Park, an den sich ein botanischer Garten mit europäischen Kastanien, asiatischen Pagodenbäumen und amerikanischen Lederhülsengewächsen anschließt. Kulturbegeisterte sollten dabei nicht den Theaterneubau Skuespilhuset am Nyhavn verpassen und die Architektur Kopenhagens genießen, die von den Einwohnern “hyggelig” gestaltet wird: Das meint nicht “hügelig”, sondern eher “kuschlig”, denn die Dänen sind detailverliebt wie kaum ein anderes Volk und gewinnen jeder noch so kleinen Dekoration etwas ab. Das schlägt sich in den Shopping-Straßen wie der Strædet nieder und verführt zum Kaufrausch – der sich in Kopenhagen ganz sicher lohnt.
